Gymnasium Grafing: Die Spurensuche beginnt
Die 7 Schülerinnen und 4 Schüler am Gymnasium Grafing wissen nun, über welche Personen sie ihre Seminararbeiten schreiben werden.
Sabine Gerhardus versorgte die Schüler heute mit Basisinformationen zu den Personen, mit deren Lebensgeschichten sich die W-Seminarler beschäftigen wollen. Damit beginnt die Spurensuche für die Grafinger Gymnasiasten.
Die Seminarteilnehmer recherchieren zu jüdischen und verfolgten Lehrern für das Projekt Erinnern des BLLV und zu ehemaligen Häftlingen des KZ Dachau: über die Lehrerin und Schriftstellerin Elisabeth Braun, die Erzieherin Hilde Kaumheimer und ihre Kolleginnen am Antonienheim München, den Lehrer der jüdischen Gemeinde München Siegfried Keßler, den Münchner Lehrer und Kantor Emanuel Kirschner, den sudentendeutschen Sozialdemokraten Franz Klement, den Münchner Widerstandskämpfer Adi Maislinger, den Landwirt Wolfgang Meier und seine beiden Söhne Wolfgang und Martin Meier, die ungarischen Juden Leslie Schwartz und George Scott, den Fürther Lehrer Dr. Ludwig Warszawski und seinen Sohn Rafael, der in der Emigration ebenfalls Lehrer wurde und über den Geistlichen Hubert (Engelmar) Unzeitig.