Arbeit an Biographien trotz Kontaktbeschränkungen
Durch die Kontaktbeschränkungen hat sich in der Arbeit im Gedächtnisbuchprojekt manches geändert. Sabine Gerhardus berichtet, was trotzdem alles erledigt werden kann.
Einzelberatungen von Teilnehmer*innen finden weiter statt, allerdings übers Telefon. Auch soll es bald einen Weg geben, gemeinsam und zeitgleich an einem Dokument, z.B. dem Lebenslauf, zu arbeiten oder Quellen auszuwerten, wenn jemand dabei Unterstützung benötigt.
Das W-Seminar am Josef -Effner-Gymnasium hat sich heute, am 15. Mai 2020, zum ersten Mal wieder getroffen, allerdings nur mit der Hälfte der Schüler*innen, die andere Hälfte ist in der nächsten Woche dran. Ich war über eine Videoplattform zugeschaltet.
Die Schüler*innen haben die letzten Wochen für das Seminar gut genutzt und viele Archive kontaktiert. Sie können zwar nicht in deren Lesesälen recherchieren wie sonst, aber viele öffentliche Archive haben sich auf die Pandemie-Lage eingestellt: Sie haben den Schülern Kopien von Dokumenten geschickt. So hat die Recherche bei den meisten gute Fortschritte gemacht.
Noch vor den Pfingstferien ist das erste Schreibseminar geplant – per Webinar.
(15.5.2020; Sabine Gerhardus/IS)