„Namen statt Nummern“ in Los Angeles
Das Los Angeles Museum of the Holocaust zeigt zur Zeit die Ausstellung „Namen statt Nummern“ des Gedächtnisbuchs. Zu verdanken ist dies Kat Semel, inzwischen Mitarbeiterin des Museums, 2014/15 Freiwillige der Aktion Sühnezeichen in Dachau.
Zusammen mit der Ausstellung zeigt das Museum Ausstellungsstücke aus den eigenen Beständen. Sie betreffen Dachau-Häftlinge: Briefe und Postkarten von Häftlingen, Bilder von der Befreiung des Lagers durch amerikanische Soldaten, persönliche Gegenstände des Dachau-Überlebenden Joe Alexander wie zum Beispiel den Führerschein, den er nach der Befreiung in München erhalten hat. Damit konnte er sich im befreiten Europa auf die Suche nach seiner Familie machen.
Weitere Informationen und Fotos finden sich auf der Website des Museums:
http://www.lamoth.org/exhibitions/temporary-exhibits/names-instead-of-numbers/
(12.7.2017, Text: Irene Stuiber)